Aktuelles von mir und meiner RecceRent GmbH
Endlich wieder Schotter
Lausitz Rallye 29.9.-1.10.
Beim Umräumen in die neue Halle, stellte ich fest das noch einige gut gebrauchte Schotterreifen in meinem Lager sind. Da in Kürze die Lausitz Rallye anstand wurde diese dann trotz anstehendem Umzug eingeplant.
Nachdem die letzten Einsätze mit Johny Blom in seinem Citroen stattfanden, dachte ich mir, wäre es an der Zeit, ihn ein Mal in meinen Swift ein zu laden. Auch Wolfgang Rasper half mit das Projekt zu realisieren und einige meiner alten Servicemechaniker waren auch sofort mit dabei. Leider musste Johny nach dem Unfall seines Vaters kurz vor der Rallye verständlicher Weise absagen.
Nach dem durchschauen der Starterliste sah ich das Claudia Harloff nicht am Start war. Aus den Zeiten vom Suzuki Rallye Cup wusste ich, als Sie mit Jeffrey Wiesner unterwegs war, das sie ja „schmerzfrei“ sein musste….
Zum Training stellte Sie auch noch ein Top präpariertes Trainingsauto zur Verfügung
und nach den ersten WPs passte die Kommunikation auch perfekt.
Im Shakedown, der total staubig war, merkte ich aber, dass das Zuhören beim Aufschrieb den Sie mir diktierte, mir nicht mehr so locker von der Hand ging wie früher. Denn jetzt drifte ich alleine bei den GRIP Drehs um die Ecken und niemand sagt wo´s längs geht.
Als Wir dann auch noch im 4.Durchgang des Shakedowns um ein Haar auf das WRC eines Ho(h)lländers draufgeknallt wären, war ich für die Rallye doch ein bisschen verunsichert. Dieser Voll….. machte mitten drin, wo alle voll fuhren, einfach den Aufschrieb in geruhsamen Wohnwagen Tempo!!!! An einer anderen Stelle, wäre die Rallye für uns schon beendet gewesen und er hätte sicher auch nicht starten können…
Auf der ersten WP war dann eine Wasserdurchfahrt und selbige durchfuhr ich vollmotiviert wie ein Anfänger Vollgas um gleich mal die Stoßstange ab zu montieren. Um selbige dann auch noch gänzlich unbrauchbar zu machen, gings auch noch Vollgas drüber hinweg… Ein Dank noch an die Zuschauer die dann die Reste mit dem Nummernschild am Service vorbeibrachten.
Die ersten WPs waren äußerst staubig und ich war froh das wir den Tag heil überlebten.
Am 2. Tag gings dann lockerer zur Sache. Ich versuchte den Swift nun flotter zu bewegen, aber den Spaß
Irgendwann am Nachmittag übertrieb ich es ein bisschen und ich rasierte ein paar Christbäume. Die ersten Kleinen gingen noch unterm Auto seitlich durch bis ein größerer das Auto stoppte und mich am öffnen meiner Fahrertüre hinderte.
Aus eigener Kraft war es nicht direkt möglich aus der misslichen Lage zu kommen, so rannten Claudia und ich sofort der Strecke entgegen um den Nachfolgenden Fahrer zu warnen.Für mich war die Rallye gelaufen, doch jetzt kam ein Posten dazu und Claudia mobilisierte nochmal alle Kräfte und wir kamen raus.
Helm auf, angurten und weiter gings. Für mich gings ab jetzt nur noch um Show und der Swift ging noch querer, weil mit diesem Zeitverlust sollte die Sache gelaufen sein.
Am Ziel der Rallye waren wir dann alle überrascht, dass es doch noch zum Sieg in der 2 WD Wertung gereicht hat.
Trotzdem muss ich sagen, dass ich wirklich noch weit von meinem damaligen Level entfernt war.
Von meiner Seite nochmals vielen Dank an alle für die Unterstützung, das ich die Rallye überhaupt fahren konnte. Das ist nicht nur ein BlaBlaBla, sondern ehrlich, ohne jeden meiner Helfer, hätte es nicht geklappt.
Vielen Dank , Euer Niki
P.S. Ich will wieder Fahren…
Recce Rent Team mit größten bisherigen Erfolg
Von 30.September bis 3.Oktober fand in den Vogesen die Rallye de France, der vorletzte JWRC Lauf mit den Super 1600 Fahrzeugen statt. Am Start mit dem Suzuki Swift S 1600 des Recce Rent Teams, Jeremy Ancian und Damien Mecy.
Nach 2 Tests im Vorfeld war für alle klar, das man hier mit um den Sieg kämpfen will. Durch unbeständiges Wetter und den daraus schwierigen Bedingungen, konnte man nie wissen ob das Fahrzeug wieder heil zum Service Park kommen wird. Ende des 1.Tages war man mit dem 3. Platz und einem Zeitrückstand in Schlagweite zufrieden. Im Laufe des 2. Tages konnte mit ein paar Bestzeiten die Führung übernehmen und diese am 3. Tag verteidigen.
Somit kam in der letzten Saison der JWRC der immer erhoffte Sieg zustande. Ein Großes Lob nochmal an Jeremy Ancian, Damien Mecy und natürlich an Suzuki France, die den Einsatz ermöglichten. Jetzt wäre vielleicht in einer weiteren Saison die Chance auf weitere Spitzenplätze möglich geworden, aber leider wird die Serie nun auf identischen Fords bestritten…
Podestplatz nach Hitzeschlacht
Rund um Lebach im Saarland fand die 6. Auflage der Rallye Lebacher Land statt. Diese zur saarländischen und zugleich zur luxemburgischen Rallye200- Meisterschaft zählende Veranstaltung zeichnete sich erneut durch äusserst anspruchsvolle Strecken sowie durch einen traditionell hohen Schotteranteil aus. Zusätzlich stellte die große Hitze die Teams auf eine harte Probe. Wie schon bei der Litermont-Rallye, so schickte TransSport - Racing auch in Lebach mich in einem Citroën C2R2MAX ins Rennen. Nach dem gelungenen Einstand in Piesbach konnte ich erneut mit meinem luxemburgischen Beifahrer Johny Blom einmal mehr beweisen, dass mit dem kleinen Franzosen auf den vorderen Rängen stets zu rechnen ist. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase an die in dieser Meisterschaft vorgeschriebenen Reifen konnten in der zweiten Schleife starke Zeiten gefahren werden, was sich im Endergebnis durch einen erneuten dritten Gesamtrang widerspiegelte. « Die anspruchsvollen Strecken der Rallye Lebacher Land haben mir viel Spaß gemacht. Der C2R2MAX war wiederum perfekt vorbereitet und wir hatten trotz großer Hitze keinerlei Probleme.
Mein Dank gilt erneut TransSport - Racing für die tolle Zusammenarbeit!
Litermont Rallye - Erstmals im Citroen C2R2 Max
Podestplatz für Niki Schelle und TransSport Racing
Unter strahlendem Sonnenschein rund um Piesbach im Saarland fand die 21. Ausgabe der ADAC Litermont-Rallye statt. Mit von der Partie war ich zum allerersten mal mit einem von TransSport Racing eingesetzten Citroën C2R2MAX. Bereits beim Shakedown in Piesbach am Freitagabend wurde nach ein paar Feinabstimmungen klar, dass die Kombination Niki Schelle -C2R2MAX von Beginn an funktionieren sollte. „Die Traktion des kleinen CitroënC2R2MAX ist unglaublich, besonders auf Schotter".Zusammen mit seinem luxemburgischen Beifahrer Johny Blom konnte dann auch gleich bei der ersten WP eine Gesamtbestzeit verbucht werden. Auf den folgenden Prüfungenkonnten immer wieder Top3-Zeiten gesetzt werden. In WP5, ein Rundkurs mit hohem Schotteranteil, in welcher man am morgen noch eine Bestzeit einfahren konnte, sollte die Offensive des deutsch-luxemburgischen Duos unterbrochen werden. „Beim zweiten Durchgang wurde ein langsamerer Teilnehmer unmittelbar vor uns in den Rundkurs hineingestartet. Beim Versuch, ihn im dichten Staub zu überholen habe ich mich gedreht. “Die durch den Zeitverlust entstandene Aufregung brachte dann auf der folgenden Verbindungsetappe einen folgenschweren Konzentrationsfehler mit sich. „Vertieft in die Analyse der Geschehnisse aus WP5 verpassten wir eine Autobahnausfahrt. Hätte es kurz danach eine weitere Ausfahrt gegeben, wären wir sicherlich rechtzeitig an der folgenden Zeitkontrolle gewesen, doch diese lag leider über 11km entfernt. “So ging auf dem Weg zur nächsten Wertungsprüfung wertvolle Zeit verloren, welche eine Strafe von 70 Sekunden mit sich brachte.Damit war klar, dass auf den folgenden 9 WPs an den Gesamtsieg nicht mehr zu denken war. Mit zwei weiteren Prüfungsbestzeiten sowie ständigen Top3-Platzierungen konnten dennoch Akzente gesetzt werden, wodurch am Ende der dritte Gesamtrang und damit ein Podestplatz herausspringen sollte.„Ohne die Zeitstrafe hätten wir die Rallye gewonnen. Umso ärgerlicher ist für mich dieser vermeintlich kleine Fehler. Wir konnten jedoch beweisen, dass ein Bayer und ein Luxemburger in einem französischen Auto ganz schön viel erreichen können und ich hoffe, dass unsere Partner uns in Zukunft noch weitere Projekte ermöglichen“ so auch Beifahrer und Teamchef Johny Blom.
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Ihr Niki Schelle